Beschreibung:

Das Rigg Segel

Mastlänge ohne Seglerlaterne 12,5 m Großsegel 19,5 m²
Durchfahrtshöhe mit Seglerlaterne und Windex zirka 14.5 m Genua 33,5 m²
Rollgroßeinrichtung in Mast (Bamar) Blister 50,0 m²
Rollfockeinrichtung (Heino Haase) Volle Besegelung 53 m²
Baumlänge 4,15 m
Spinnackerbaum 3,60 m
Babystag ausgelegt für 2 unterschiedliche Festpunkte an Deck.
Zwei Achterstage, eins mit Isolatoren und Antennenanpasser und Zuführung zum Kartenplatz.
Die Schotschienen an den Seitendecks 3 m

Segeleigenschaften
Theor. Rumpfgeschwindigkeit 6,6 kn

Die Meßwerte wurden ermittelt bei voller Besegelung bei Windstärke = 3-4 Bft und eine Wellenhöhe von 0,3-0.4 m.

Größte Höhe 36° 3,2 kn
Optimale Höhe 40° 4,8 kn
Aufgeschrickt 50° 6,8 kn
Halber Wind 90° 7,2 kn
Backstag 120° 7,0 kn
Vor dem Wind (Schmetterling) 180° 5,8 kn

Motor
3 Zyl. Yanmar Dieselmotor 3 GM 22,5 PS 16,8 KW mit separater Zweikreiskühlung.
Propeller 3 Flügel, fest.
Tankkapazität Diesel etwa 50 l Der Tankinhalt reicht bei den unten angegebenen Geschwindigkeiten von 29 bis 33 Std.
Verbrauch bei 1800 Umdrehungen 1,5 l/h Fahrt = 4,2 kn
Verbrauch bei 2000 Umdrehungen 1,7 l/h Fahrt = 5,0 kn (ökonomische Marschfahrt)
Aufstoppen läßt sich das Schiff in gut einer Schiffslänge.
Bei Rückwärtsfahrt reagiert das Schiff als Langkieler erstaunlich gut auf das Ruder.
Einen Vollkreis schafft das Schiff in 24 Sekunden und 1,5 Schiffslängen.

Innenausbau















Der Innenausbau erfolgte in Kaja Mahagoni kombiniert mit nordischer Kiefer. Die gesamte Wegerung der Außenhaut und der Decke ist in nordischer Kiefer.
Anzahl der Kojen,1 Doppelkoje im Vorschiff + 1 Hundekoje. Das Kopfende der Hundekoje dient als Sitzbank für den Kartentisch.
Stehhöhen im Salon, vor der Pantry, in der Naßzelle und im Vorschiff sind durchgehend 1.81m.


Pantry mit großer Geschirrablage und viel Stauraum in Fächern und drei Schubladen.
Große Doppelspüle.
Wasserversorgung –kalt- als auch –warm- aus 2 Tanks (einer unter der Hundekoje der andere unter den Kojen im Vorschiff [zusammen etwa 300 l]) über Druckwasseranlage zu den Zapfstellen, Warmwasser wird vom Kühlwasser des Motors in einem 25 l isoliertem Boiler (in der Backskiste an Steuerbord) aufgeheizt. Kann aber auch elektrisch (230 V 800 W) aufgeheizt werden.
Wallas Dieselherd mit Ceranfläche (Treibstoffversorgung direkt vom Haupttank).
Lüfter.

Salon mit einem großen Kartentisch, auf dem auch eine normale Seekarte Platz findet, kann aber auch als Schreibtisch und für andere Aufgaben genutzt werden und besitzt drei sehr große Schubladen. Außerdem befindet sich in ihm die
30 l Tiefkühltruhe mit großem Kühlraum für die normalen Lebensmittel. Große hängende Petroleumlampe und große (wohlklingende) Schiffsglocke.

Naßzelle mit viel Stauraum für Ölzeug, Schuhwerk oder Hand- u. Badetücher.
Wachbecken (warm u. kalt Wasser).
Vakuumtoilette Mansfield. Dazu gehört der zuschaltbare Fäkalientank mit separater Entleerungspumpe.
Tankkapazität Fäkalien .... etwa 40 I (noch nie benutzt).

Elektrik
3 Akkus 100 Ah (Schaltbar) mit Bleiakku-Refresher 12 V Novitec, Megapulser 12 V.
Ladegerät (Donetic).
Beleuchtung 12 V ist in allen Räumlichkeiten vorhanden.
An der Pantry, Salon und Kartetisch sind die Strahler dimmbar.
Der Strahler im Salon ist über Stromstoßschalter vom Vorschiff und Niedergang schaltbar. Alle Lampen im Salon sind von der Schalttafel aus zu schalten.
Tiefkühltruhe 30 l (Im Kartentisch) 12 V/230 V
Kühltruhe 40 l (In der Sitzbank) 12 V/230 V (Verdunster defekt).
Wallas Dieselheizung (vermutlich verharzt)
2 flexible Solarzellen USF-32 Nennspannung 16,5 V, Nennstrom 1,94 A, Nennleistung 32 W.
Eingebaute Verstärkeranlage 50 W Stereo. Lautsprecher im Salon und Cockpit.

Cockpit
Das Cockpit wird zum Vorschiff durch eine feste Scheibenkonstruktion mit Sicherheitsglas und einem Sprayhood begrenzt. Im Hafen verwandelt ein mit Reißverschlüssen an den Sprayhood befestigtes Kuchenbude alles in einen gemütlichen Wohnraum mit großen Fenstern. Zum Cockpit gehören ein großer, in alle Richtungen, verstellbarer Tisch und ordentliche Sitzpolster.
Duschanschluß für Handbrause (warm u. kalt).
SECUMAR Rettungskragen in Halterung.
An der Bachbordseite ist eine Niro Bade- und Rettungsleiter fest montiert. Sie ist über die Seereling einklappbar.
Blinkende Markierungsboje (für nächtliches Mann über Bord Manöver).
Lifebelt.
Bootshaken.
Für uns wichtige und von uns besonders in den Subtropen (im Cockpit) viel benutzte Gegenstände.
In den Häfen, ein kleiner elektrischer Backofen 230 V (in der Heckbackskiste) und eine einflammige Induktions-herdplatte (im Stauraum unter der Sitzecke). Alle Töpfe und eine Pfanne in der Pantry sind für diese Betriebsart geeignet.
Vor Anker, verwendeten wir den Head-Pal, eine kombinierte Koch und Wärmeeinheit, die mit Spiritus betrieben wird. (Zusammen mit einem passenden Kochtopf in dem Stauraum unter der Sitzbank.)
Hängematte (unter dem Großbaum zu zurren) und Ventilationssegel (für die Vorschiffsluke).

Backskisten
Backskiste Steuerbord: Zwei großes Regal oben an der Außenwand (kleiner Niro-Grill mit Anzünder, kann am Heck betrieben werden. Achtern der Boiler. Den Boden bildet der Fäkalientank. Zwei Niro Klappfahrräder De Blasi in Schutzhüllen. Cockpittisch mit Stütze.
Backskiste Achterschiff: Oben quer zum Schiff großes Regal mit Belegnägeln. Links Wallas Heizung. Rechts Ausrüstung für den Heckanker. Der andere Raum, großzügiger Stauraum.
Backskiste Vorschiff: Unten Kettenfach. Oben kleiner Klapptritt und Festmacher, Ruckfender, Leinen.


Anker
Ankerwinde Typ Quick Flair W (montierter Anker ähnlich dem Danfort-Anker 15 kg
mit 30 m Kette + 30 m Seil mit Kettenhaken).
Heckanker mit Halterung achter an der Reeling (etwas kleiner mit 10 m Vorfach und Kettenreitgewicht + die 30 m Seil oder eine 50 m Flachbandankerleine auf einer Rolle am Heck montiert.

Navigation
Selbststeueranlage: Pinnenpilot Raytheon Autopilot ST 4000 +
GPS Furuno GP 35
Marine Radio Decoder MRD 80 Wetterdecoder, Navtex und Wetterberichte auf Lang- und Kurzwelle. Thermodrucker.
Großer Steuerkompaß mit Greedscheibe, kann an der Schotbrücke gefahren werden.
Handpeilkomaß.
Navigationsbesteck.
Sony Weltempfänger ICF - 2001 D. Einstellung durch Tasten. (AM, AM-Sync, USB, LSB, FM-UKW, AM-Air Band) Mit
seinem automatisierten ECSS-Empfang, mit dem Synchrondetektor, ist es einer der erfolgreichsten und besten portablen Kurzwellenempfänger.
Seekarten, lichtstarke LED Ankerlaterne, Ankerball, Dreieckskegel, Nebelhorn, Handscheinwerfer, Cockpitbeleuchtung.